Google Bewertung
5.0

Basierend auf 53 Bewertungen

reDim GmbH
5.0
53 Rezensionen
Profilbild von Stefan Forster
vor 11 Monaten
Ich bin seit Herbst 2024 mit all meinen Web-Projekten bei der reDIM GmbH und bin mehr als zufrieden. Supernette Mitarbeiter, sehr kompetente Hilfe und stets freundliche Gespräche machen die Zusammenarbeit zum Genuss. Da bin ich mich in der IT-Branchen definitiv anderes gewohnt. Vielen Dank Euch von reDIM - Ihr macht das super.
Stefan Forster
Profilbild von Herbert Wörbelauer
vor 2 Jahren
Auf der Suche nach einem neuen Dienstleister, der meine Unternehmenshomepage betreut, bin ich im Internet auf die Firma reDim Gmbh gestoßen und war von deren Online-Präsenz gleich angetan, vor allem, da reDim auch Dienstleistungen für Nutzer von joomla Anwendungen anbietet. Von der Umstellung meiner Webseite auf einen neuen Provider, bis zur Optimierung meiner Ferienhausseite, hat das Team von reDim alles schnellstmöglich und kompetent umgesetzt. Nach Übergabe in den laufenden Betrieb wird nun seither bei Fragen oder Problemen meinerseits immer schnell und kompetent geholfen, ob per Telefon, E-Mail oder Fernwartung. Das gesamte Team, aber vor allem meine direkten Ansprechpartner, die Herren Bayer und van der Scherm, sind immer sehr freundlich und stets hilfsbereit. Selbst meiner Vorliebe für eine Betreuung vor Ort in den Räumlichkeiten der reDim in Hanau, kommen die obengenannten Herren immer sehr gerne nach. Dadurch fühle ich mich als Kunde immer sehr gut aufgehoben und bin sehr glücklich, dass reDim mich in Zukunft mit meinem kleinen Unternehmen kompetent begleitet. Dies ermöglicht es mir, mich auf mein Kerngeschäft zu konzentrieren, ohne mir Gedanken über die IT machen zu müssen. Deshalb kann ich aus meiner bisherigen persönlichen Erfahrung die reDim GmbH sehr gerne weiterempfehlen. Siempre Primavera Villas Santa Cruz de Tenerife Herbert Wörbelauer
Herbert Wörbelauer
Profilbild von Julio Freaza
vor 4 Jahren
Professionell, effizient und transparent. Wir arbeiten mit der reDim GmbH seit letztem Jahr zusammen und sind sehr zufrieden. Innovative Ideen von einem tollen und kompetenten Team - vor allem bei Joomla Projekte. Wir sagen Danke und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.
Julio Freaza
Profilbild von Tina Freiberg
vor 5 Jahren
Nach einigen vergeblichen Versuchen eine geeignete Agentur zu finden, die unsere Webseite neu gestaltet, sowie unsere umfangreiche Datenbank so programmiert, dass ein einfacher, problemloser Umgang damit möglich ist, sind wir auf das Team von reDim gestossen. Schon vom ersten Gespräch an, mit dem sehr netten Herrn Stein, fühlte man sich gut aufgehoben und beraten. Unser Projekt wurde effizient und nach unsere Wünschen ausgeführt. Das gesamte Team, besonders Herr Clas, Herr Bayer und Frau Mahuletz waren immer super freundlich und bemüht alle unsere Wünsche zu erfüllen. Der Austausch mit dem Team während des Projekts war immer flexibel, schnell und sehr, sehr geduldig, was für Menschen, die keine IT Experten sind, sehr angenehm war. Wir sind sehr zufrieden und froh, und können diese Agentur nur weiterempfehlen, es gibt für alle Bereiche Fachleute, die ihren Job perfekt beherrschen. Wir werden reDim erhalten bleiben, da wir für unsere Webseite einen Wartungsvertrag abgeschlossen haben, damit wir uns nicht mit den technischen Dingen befassen müssen. Wir bedanken uns und freuen uns auf eine lange Zusammenarbeit. Laborbeaglehilfe e.V.
Tina Freiberg
Profilbild von Hartmut Winkler
vor 5 Jahren
Sehr zu empfehlen! Das Team von reDim hat ausgezeichnete Arbeit geleistet. Ich bin sehr zufrieden mit meiner neuen Unternehmens Website. Die Designer von reDim haben die Website passend zur Unternehmensidentität gestaltet. Die technische Umsetzung ging zügig voran. Das Projektteam ist freundlich und serviceorientiert. Die Abstimmung während des Projektes verlief schnell und flüssig. Bei Fragen steht das reDim Team immer gerne zur Verfügung. Mein Fazit: Jederzeit wieder reDim!
Hartmut Winkler
 
von reDim Redaktion

Die wachsende Bedrohung durch Cyberangriffe

Die Gefahren und wie Sie sich schützen können

https://www.redim.de/images/blog/computer_mit_viren_.jpg 2025-08-12T09:05:15+02:00

Die digitale Welt war von Beginn an mit Risiken verbunden. Angriffe auf Webseiten, Unternehmen und kritische Infrastrukturen nehmen stetig zu. Während früher vor allem große Konzerne und Regierungsorganisationen im Fokus standen, geraten inzwischen auch kleine und mittelständische Unternehmen ins Visier von Cyberkriminellen. Hacker nutzen automatisierte Tools, um Sicherheitslücken in Webseiten und Systemen aufzuspüren und innerhalb von Sekunden auszunutzen.

Deutschlands milliardenschwere Investitionen in Cybersicherheit

Angesichts der zunehmenden Bedrohung hat Deutschland die Bedeutung der Cybersicherheit erkannt. Die Regierung investiert Milliarden in die digitale Verteidigung, rüstet Geheimdienste sowie das Militär auf und verstärkt die Abwehrmaßnahmen gegen Angriffe aus dem Ausland. Doch staatliche Maßnahmen allein reichen nicht aus: Eine sichere digitale Infrastruktur beginnt bei jedem einzelnen Webseitenbetreiber. Denn jeder ungeschützte Server, jede veraltete Webseite und jede unsichere Anwendung kann zum Einfallstor für Angriffe werden, nicht nur für das betroffene Unternehmen, sondern für die gesamte digitale Landschaft Deutschlands.

Warum auch kleine Unternehmen und Webseiten betroffen sind

Kleinere Webseiten haben oft weniger Schutzmechanismen implementiert und sind für Angreifer daher ein leichtes Ziel. Hacker attackieren nicht gezielt, sondern massenhaft über Bots, die das Internet nach Schwachstellen absuchen. Eine einzige Sicherheitslücke reicht aus, um eine Webseite zu übernehmen, Schadsoftware zu verbreiten oder Kundendaten zu stehlen.

Gerade jetzt, wo Cyberangriffe immer raffinierter werden, ist es entscheidend, dass auch kleinere Webseitenbetreiber aktiv werden und ihre Sicherheitsmaßnahmen verstärken. Denn Cybersicherheit ist nicht nur eine Frage des eigenen Schutzes, sondern trägt auch zur digitalen Widerstandsfähigkeit Deutschlands bei.

Aktuelle Bedrohungslage für Webseitenbetreiber

Ziele und Angriffsmethoden staatlich gesteuerter Hackergruppen (u. a. aus Russland und China)

Cyberangriffe aus dem Ausland zählen heute zum digitalen Alltag, sowohl im Bereich der Wirtschaftsspionage als auch der staatlich gesteuerten Einflussnahme.
Während staatlich unterstützte Gruppen gezielt Unternehmen, Behörden und Infrastrukturen attackieren, agieren kriminelle Hacker-Netzwerke oft unabhängig, um Webseiten zu kapern, Daten zu stehlen oder Schadsoftware zu verbreiten.

Typische Ziele sind:

  • Unternehmenswebseiten, um Kundendaten zu stehlen oder Geschäftsprozesse zu stören.
  • E-Commerce-Plattformen, um Zahlungsinformationen abzugreifen.
  • Kleine und mittelständische Unternehmen, die oft nicht ausreichend gesichert sind.
  • Blogs und private Webseiten, um sie für Phishing-Kampagnen oder Malware-Verbreitung zu missbrauchen.

Ein Dreieck mit einem Ausrufezeichen in der Mitte

Angriffsvektoren: Von DDoS bis Ransomware

Cyberkriminelle nutzen eine Vielzahl an Methoden, um Webseiten zu kompromittieren:

  • DDoS-Angriffe (Distributed Denial of Service)
    Hacker überlasten eine Webseite mit massenhaften Anfragen, sodass sie nicht mehr erreichbar ist. Besonders beliebt bei Angriffen auf kritische Infrastrukturen oder Unternehmen.
  • Brute-Force-Angriffe
    Automatisierte Programme testen tausende Passwort-Kombinationen, um sich Zugang zu Admin-Konten zu verschaffen.
  • SQL-Injections und Cross-Site-Scripting (XSS)
    Durch Sicherheitslücken in Formularen oder Login-Feldern können Hacker Schadcode einschleusen, um Daten zu manipulieren oder zu stehlen.

Mann schaut überfordert und überrascht

  • Malware-Infektionen und Ransomware
    Schadsoftware wird auf unsicheren Webseiten platziert, infiziert Besucher oder verschlüsselt Unternehmensdaten um Lösegeld für die Daten zu erpressen.
  • Supply-Chain-Angriffe
    Hacker kompromittieren Plugins oder Erweiterungen von CMS-Systemen wie WordPress oder Joomla, um Schadcode einzuschleusen.

Fallbeispiele: Wie Webseiten kompromittiert werden

Ein mittelständisches Unternehmen betreibt eine WordPress-Webseite, die seit Monaten nicht aktualisiert wurde. Ein Angreifer entdeckt eine bekannte Sicherheitslücke in einem alten Plugin und nutzt diese aus, um Zugriff auf den Server zu erlangen. In wenigen Minuten installiert er ein Schadprogramm, das Nutzerdaten ausspioniert und weiterleitet. Die Folge: Die Webseite wird auf eine Blacklist gesetzt, das Unternehmen verliert Kundenvertrauen und muss teure Wiederherstellungsmaßnahmen ergreifen.

Ein weiteres Beispiel: Eine Joomla-Webseite wird über eine veraltete Erweiterung infiziert. Hacker nutzen sie als Teil eines Botnetzes, um Spam zu versenden. Der Webseitenbetreiber erfährt davon erst, als sein Hosting-Anbieter die Webseite wegen missbräuchlicher Nutzung sperrt.

Die gefährlichsten Hacks bleiben oft unbemerkt

Die kritischsten Webseiten-Hacks sind nicht die, die sofort auffallen, sondern jene, die unbemerkt im Hintergrund ablaufen. Sie verändern keine sichtbaren Inhalte, sondern schleusen Schadcode ein, spähen Nutzerdaten aus oder nutzen Ihre Website unbemerkt für Spam, Phishing oder den Versand von Malware. Oft bleibt ein solcher Angriff wochen- oder monatelang unentdeckt, mit gravierenden Folgen für Sicherheit, Vertrauen und Suchmaschinenranking.

Die reDim Lösung: Frühzeitige Erkennung und präventive Absicherung sind der beste Schutz

Zwei geschlossene Augen

Beispiel:

Ein Angreifer platziert unbemerkt einen Code in Ihrer WordPress-Theme-Datei, der nur Besuchern aus bestimmten Ländern eine gefälschte Login-Seite oder Weiterleitung zeigt – während Sie als Seitenbetreiber nichts davon bemerken.
Ergebnis: Ihre Website wird für betrügerische Zwecke missbraucht, Ihr Ruf leidet – und Suchmaschinen könnten Sie sperren.

Die reDim Lösung: präventive Sicherheit, ständige Überwachung und schnelle Reaktion.

Warum JETZT der richtige Zeitpunkt ist

Steigende Angriffsfrequenz und Professionalisierung der Hacker

Die Cyberkriminalität hat in den letzten Jahren rasant zugenommen – und sie wird immer ausgefeilter. Was früher nur Experten vorbehalten war, ist heute für Kriminelle dank automatisierter Angriffswerkzeuge einfach umzusetzen. Hacker nutzen Bots, um massenhaft Webseiten auf Schwachstellen zu überprüfen, Sicherheitslücken auszunutzen und in Systeme einzudringen.

Besonders besorgniserregend: Angriffe werden nicht nur häufiger, sondern auch gezielter. Insbesondere russische und chinesische Hackergruppen arbeiten hochprofessionell und setzen auf künstliche Intelligenz sowie spezialisierte Malware, um Schutzmechanismen zu umgehen. Webseiten, die nicht regelmäßig aktualisiert oder abgesichert werden, sind leichte Beute.

Wirtschaftliche Schäden durch Cyberangriffe

Ein erfolgreicher Cyberangriff kann für Unternehmen – egal welcher Größe – gravierende Konsequenzen haben:

  • Finanzielle Verluste: Eine gehackte Webseite kann zu Umsatzeinbußen führen, insbesondere wenn Online-Shops oder Buchungssysteme betroffen sind.
  • Reputationsschäden: Kunden verlieren das Vertrauen, wenn ihre Daten gestohlen oder die Webseite mit Schadsoftware infiziert wurde.
  • Rechtliche Konsequenzen: Unternehmen sind nach der DSGVO verpflichtet, personenbezogene Daten zu schützen. Kommt es zu einem Datenleck, drohen hohe Bußgelder.
  • Betriebsunterbrechungen: Ein Angriff kann dazu führen, dass eine Webseite oder ein ganzes Unternehmen tagelang nicht arbeitsfähig ist.

Säulendiagramm zeigt immer kleiner werdende Säulen an.

Aktuelle Studien zeigen, dass die Zahl der Cyberangriffe weltweit jedes Jahr um etwa 30 % steigt. Die Frage ist nicht mehr ob, sondern wann eine Webseite angegriffen wird.

Verantwortung jedes Webseitenbetreibers für eine sichere digitale Infrastruktur in Deutschland

Deutschland investiert Milliarden in Cybersicherheit, aber ohne die Mithilfe der Wirtschaft und jedes einzelnen Webseitenbetreibers bleibt das Netz verwundbar. Jede unsichere Webseite kann als Einfallstor für größere Angriffe genutzt werden. Besonders betroffen sind:

  • Mittelständische Unternehmen, die oft nicht über eigene IT-Sicherheitsabteilungen verfügen.
  • Freiberufler und Selbstständige, die sich auf ihre Webseite verlassen, aber selten in IT-Sicherheit investieren.
  • Vereine, soziale Organisationen und kleine Online-Shops, die oft veraltete Systeme nutzen.

Ein ungesicherter WordPress- oder Joomla-Auftritt kann Teil eines größeren Hacker-Netzwerks werden, das Angriffe auf deutsche Unternehmen oder sogar kritische Infrastrukturen ausführt. Jeder Webseitenbetreiber trägt somit eine Verantwortung – nicht nur für sich selbst, sondern für die gesamte digitale Sicherheit in Deutschland.

Jetzt handeln, bevor es zu spät ist

Es gibt keinen besseren Zeitpunkt als jetzt, um die eigene Webseite abzusichern. Die Bedrohungslage ist real, die Schutzmaßnahmen sind verfügbar, und Unternehmen wie reDim bieten Lösungen an, um WordPress- und Joomla-Webseiten zuverlässig sicherer zu machen. Wer jetzt investiert, spart langfristig Kosten und schützt sich vor unkalkulierbaren Risiken.

Schützen Sie sich mit einem Wartungsvertrag von reDim. für WordPress für Joomla

Grundlegende Maßnahmen zur Absicherung von Webseiten

Webseitenbetreiber sollten proaktiv handeln, um ihre digitale Präsenz zu schützen. Hier sind die wichtigsten Schritte:

Regelmäßige Updates und Patches

Die häufigste Ursache für erfolgreiche Cyberangriffe sind veraltete Systeme. Hacker nutzen bekannte Sicherheitslücken in Content-Management-Systemen (CMS) wie WordPress und Joomla oder in deren Plugins und Erweiterungen, um in Webseiten einzudringen.

Was tun?

  • CMS, Plugins und Themes immer auf dem neuesten Stand halten.
  • Automatische Updates aktivieren oder regelmäßig manuell prüfen.
  • Nicht mehr genutzte Plugins oder Themes deinstallieren.

Veraltete CMS Installationen sowie ungepatchte Plugins/Erweiterungen sind ein klarer Risikofaktor: 2023 waren 39,1 % der kompromittierten CMS Installationen zum Zeitpunkt der Infektion veraltet; zudem fanden die Analysten bei 13,97 % der bereinigten Websites mindestens eine verwundbare Komponente (PDF, 7.4 MB). Parallel zeigt die Patchstack Analyse für 2023, dass rund 97 % der neu gemeldeten WordPress Sicherheitslücken Plugins betrafen. Die größte Angriffsfläche liegt also in Erweiterungen, nicht im Core.

Sichere Passwörter und Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA)

Viele Webseiten werden nicht durch komplexe Hacks, sondern durch einfache Passwortangriffe übernommen. Hacker verwenden automatisierte Brute-Force-Tools, um schwache oder gestohlene Passwörter zu knacken. 2FA ist bei Joomla schon im Core System enthalten, bei WordPress muss für diese Funktion auf ein Plugin zurückgegriffen werden.

Was tun?

  • Lange, einzigartige Passwörter mit Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen verwenden.
  • Keine Standard-Passwörter oder einfache Begriffe wie „admin123“ oder „passwort“.
  • Wichtig: Firewalls ersetzen keine regelmäßigen Updates und sichere Passwörter

Ein Safe ist mit einem dicken Stahlkette und einem Schloss gesichert.

  • Nahezu perfekte Passwörter ergeben sich laut Chaos Computer Club, wenn man 4 Wörter aneinanderreiht, die weder etwas miteinander zu tun haben noch etwas mit dem User selbst zu tun haben. z.B. „TeichSaturnPinguinTeller“ und dabei nicht so kryptisch sind, dass man sich diese nicht mehr merken kann. Müssen in diesen Passworten Sonderzeichen und oder Zahlen enthalten sein, sollten diese nicht auf die „übliche“ Weise eingeflochten werden, wie z.B. ein „e“ durch eine „3“ zu ersetzen. Am besten überlegen Sie sich hier ein eigenes System, das nur für Sie selbst Sinn macht.
  • Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) aktivieren. Selbst wenn das Passwort kompromittiert wird, bleibt der Zugang geschützt.
  • Zur Erhöhung der Sicherheit sollte der Webspace zusätzlich gehärtet werden. Zum Beispiel etwa durch gezielte .htaccess Regeln.

Firewall und Zugriffskontrollen

Hacker versuchen oft, direkt auf sensible Bereiche der Webseite zuzugreifen – zum Beispiel auf das Admin-Panel oder die Datenbank. Ohne Schutz sind solche Angriffe ein leichtes Spiel.

Was tun?

  • Eine Web Application Firewall (WAF) einsetzen, die verdächtigen Datenverkehr blockiert.
  • Den Admin-Login-Bereich mit einer zusätzlichen Passwortabfrage schützen.
  • Unnötige Benutzerkonten entfernen und nur notwendige Zugriffsrechte vergeben.

Beispiel: Ein erfolgreicher Angriff auf eine ungeschützte Joomla-Webseite legte nicht nur die Seite lahm, sondern machte sie zum Bestandteil eines Botnetzes für weitere Angriffe.

Regelmäßige Backups – der Notfallplan

Selbst mit den besten Sicherheitsmaßnahmen gibt es keine 100%ige Garantie das ein Angriff erfolgreich abgewehrt oder verhindert werden kann. Ein sicheres Backup-System stellt sicher, dass eine Webseite im Ernstfall schnell wiederhergestellt werden kann.

Was tun?

  • Automatische tägliche oder wöchentliche Backups einrichten.
  • Backups nicht auf dem gleichen Server speichern, sondern extern oder in der Cloud.
  • Regelmäßig testen, ob sich die Backups auch tatsächlich wiederherstellen lassen.

Pfeile die einen Kreis

Beispiel: Eine gehackte Webseite ohne Backup bedeutet für einen Online-Shop einen kompletten Neustart – mit hohen Kosten und Kundenverlust.

Diese grundlegenden Maßnahmen sind der erste Schritt zu einer sicheren Webseite. Doch um sich gegen gezielte Attacken professioneller Hacker zu schützen, braucht es oft noch spezifischere Schutzmaßnahmen.

Spezifische Schutzmaßnahmen für Joomla und WordPress

WordPress und Joomla gehören zu den beliebtesten Content-Management-Systemen (CMS) der Welt, doch genau das macht sie auch zu bevorzugten Angriffszielen für Hacker. Sicherheitslücken in Plugins, Themes oder Kernsystemen werden regelmäßig ausgenutzt, um Webseiten zu kompromittieren.

Typische Sicherheitslücken und deren Absicherung

Sowohl WordPress als auch Joomla haben spezifische Schwachstellen, die immer wieder für Angriffe genutzt werden:

Unsichere Plugins und Erweiterungen

  • Viele Webseiten verwenden kostenlose oder schlecht gewartete Plugins, die kritische Sicherheitslücken enthalten.
  • Lösung: Nur vertrauenswürdige Plugins mit regelmäßigen Updates verwenden. Alte oder nicht mehr gewartete Erweiterungen sofort entfernen.

Veraltete CMS-Versionen

  • Neue Versionen von Joomla und WordPress schließen oft Sicherheitslücken, die von Hackern bereits aktiv ausgenutzt werden.
  • Lösung: Sofortiges Installieren neuer Updates und Nutzung der aktuellen Version des CMS.

Unsichere Standard-Einstellungen

  • Viele Angriffe erfolgen auf die Standard-Admin-Pfade (/wp-admin bei WordPress, /administrator bei Joomla) oder Standard-Benutzerkonten.
  • Lösung: Login-URL ändern, Standard-Benutzer „admin“ oder „administrator“ löschen und individuelle Zugriffskontrollen setzen.

Fehlende Schutzmechanismen gegen Brute-Force-Angriffe

  • Angreifer testen automatisiert Millionen von Passwort-Kombinationen, um Zugang zu erhalten.
  • Lösung: Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) aktivieren, IP-Sperren einrichten und Login-Versuche limitieren.

Unzureichende Dateiberechtigungen

  • Falsch gesetzte Schreibrechte ermöglichen Hackern, Schadcode direkt auf den Server zu laden.
  • Lösung: Dateiberechtigungen anpassen (644 für Dateien, 755 für Verzeichnisse), den direkten Datei-Editor im CMS deaktivieren.

Wie reDim Webseiten absichert

In der aktuellen Bedrohungslage reichen Standard Maßnahmen allein nicht mehr. Professionelle Angreifer nutzen gezielt Schwachstellen – Webseiten brauchen gezielten Maßnahmen, die zum jeweiligen Hosting und CMS passen.

Inhouse Schutzskripte für Joomla & WordPress

  • Angriffsvektor adressiert: Viele Attacken kommen über Lücken in Erweiterungen bzw. Plugins oder Themes / Templates; klassische Antivirensoftware wie zum Beispiel für Ihren PC existieren für Webseiten nicht und Sie sind auf den Provider angewiesen. Deshalb muss ein Fokus darauf gerichtet werden Prävention zu betreiben.
  • reDim-Lösung: Eigenentwickelte PHP-Schutzskripte für Joomla und WordPress, die bekannte Angriffsmuster blockieren und durch gezielte .htaccess-Regeln unberechtigte Zugriffe verhindern.

Frau trägt eine Ritterrüstung und hält ein Schild hoch.

Vorteile unserer Schutzskripte:

  • Früherkennung von Schadcode, bevor er auf den Webspace gelangt.
  • Verhinderung der Ausführung unerwünschter oder bekannter schädlicher PHP-Dateien (Schadcode) in sicherheitskritischen Verzeichnissen.
  • Gezielte Filterung von URL-Parametern zur Verhinderung gängiger Injection-Angriffe wie SQL- oder Code-Injektionen.

Professionelle Wartung & Updates (Ihr Schutzschild)

Ein veraltetes CMS ist eine tickende Zeitbombe; Updates sind der wichtigste Schutz, werden aber oft vernachlässigt.

reDim Wartungspaket:

  • Tägliche Update Prüfung für Joomla/WordPress, Erweiterungen bzw. Plugins und Themes / Templates.
  • Sicherheitschecks nach jedem Update, um Kompatibilitätsprobleme zu vermeiden.
  • Überwachung & Reaktion, falls Updates fehlschlagen oder Probleme verursachen.
  • Zeitnahes Schließen kritischer Lücken, bevor Angreifer sie ausnutzen.

Automatische Backups & Notfallwiederherstellung

Trotz aller Vorsorge können Angriffe oder technische Fehler passieren und ohne Backup wird die Wiederherstellung langwierig, teuer oder schlicht unmöglich.

So sorgt reDim für maximale Sicherheit:

  • Tägliche Backup Intervalle.
  • Externe Speicherung der Backups (Schutz vor Datenverlust).
  • Schnelle Wiederherstellung im Ernstfall.
  • Restore Tests, damit Backups im Ernstfall wirklich funktionieren.

Operatives Sicherheitskonzept (auf Ihr Hosting abgestimmt)

  • Gezielte Filtermechanismen gegen häufige Angriffsarten (z. B. XSS, SQL Injection).
  • Intelligente Zugriffskontrollen: .htaccess Härtung, zusätzlicher Schutz für den Admin Bereich.
  • Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) für administrative und sicherheitskritische Zugänge.
  • Optimale Rechtevergabe für Dateien und Verzeichnisse und kein unberechtigter Zugriff bzw. keine unnötigen Schreibrechte

Frau lächelt in die Kamera. Vor ihr steht ein Computer.

  • Regelmäßige Updates & tägliche Backups (fest implementiert).
  • Starke Passwort Standards durchsetzen und prüfen
  • Sichere PHP Konfiguration, abgestimmt auf Leistung und Schutz.
  • Schnelle Reaktion auf gemeldete Schadcode Funde (vom Provider oder direkt von Ihnen).
  • Individuelle Ergänzung der Hosting Sicherheit ohne Ballast, ohne „Erweiterungs Chaos“.

Warum ein Schadcode Scan nur über den Provider erfolgen sollte:

  • Große Hoster (z. B. IONOS, All Inkl, Strato, HostEurope) betreiben serverseitige Malware Scans, tief in die Systemstruktur integriert. Diese sind oft schneller und zuverlässiger als externe Lösungen.
  • Als Agentur haben wir keinen direkten Zugriff auf die Serverinfrastruktur; umfassende serverseitige Scans sind unsererseits daher technisch begrenzt.

Was reDim übernimmt:

  • Prüfung, ob Malware Scans, Firewalls, Monitoring beim Hoster aktiv sind, bzw. Beratung zu sinnvollen Ergänzungen.
  • Im Schadensfall: Schnelle, zielgerichtete und zuverlässige Analyse, Bereinigung und Absicherung.
  • Präventive Maßnahmen schützen, bevor Schadcode eine Chance hat.

Warum reDim?

  • Spezialisiert auf Joomla und WordPress: Durch unseren breiten Kundenstamm aus den verschiedensten Branchen kennen die häufigsten Schwachstellen und haben „alles schon einmal gesehen“. Wir liefern Lösungen, die über Standardmaßnahmen hinausgehen.
  • Echte Ansprechpartner, die zuhören und Ihr Problem lösen.

Sie haben ein akutes Viren-Problem? Wir können Ihnen helfen! für WordPressfür Joomla

Warum sich Cybersicherheit für jedes Unternehmen lohnt

Cybersicherheit wird oft als lästige Pflicht angesehen – bis es zu spät ist. Viele Unternehmen und Webseitenbetreiber zögern, in Sicherheitsmaßnahmen zu investieren, weil sie die Kosten scheuen. Doch ein erfolgreicher Cyberangriff kann ein Vielfaches der Investition in präventive Maßnahmen kosten. Eine klare Kosten-Nutzen-Analyse zeigt: Vorbeugung ist immer günstiger als Schadensbegrenzung.

Kosten eines Cyberangriffs vs. präventiver Schutz

Ein erfolgreicher Hackerangriff kann drastische finanzielle und strukturelle Folgen haben.

Was kostet ein Cyberangriff?

Finanzielle Schäden:

  • Datenverlust oder Diebstahl sensibler Informationen
  • Kosten für IT-Spezialisten zur Schadensbehebung
  • Bußgelder wegen Datenschutzverstößen (DSGVO-Verstöße können Strafen bis zu 20 Millionen Euro nach sich ziehen oder 4 % des weltweiten Jahresumsatzes, je nachdem, was höher ist.
  • Umsatzausfälle durch Ausfallzeiten der Webseite

Ein Geldschein mit Flügeln.


Reputationsverlust:

  • Kunden verlieren das Vertrauen in das Unternehmen
  • Negative Presseberichte können den Schaden vergrößern
  • SEO-Abstrafungen, wenn Google eine gehackte Seite auf eine Blacklist setzt


Betriebsunterbrechungen:

  • Webseiten und Online-Shops können tagelang oder sogar wochenlang offline sein
  • Mitarbeiter können nicht arbeiten, wenn Systeme gesperrt sind
  • Die Wiederherstellung dauert oft länger als erwartet

Wie teuer ist präventiver Schutz?

Regelmäßige Sicherheitsupdates & Wartung durch reDim:
ab 70 € pro Monat

Individuelle Schutzskripte für Joomla & WordPress:
Einrichtung für Wartungsverträge ab dem Business Paket

Automatische Backups & Notfallwiederherstellung:
in unserem Wartungsvertrag enthalten

Die Investition in Cybersicherheit beträgt nur einen kleinen Bruchteil der Kosten eines Cyberangriffs.

Reputationsverlust und rechtliche Konsequenzen vermeiden

Neben den direkten finanziellen Schäden eines Angriffs können auch rechtliche Folgen teuer werden. Die DSGVO schreibt den Schutz personenbezogener Daten vor – eine unsichere Webseite kann zu Datenschutzverletzungen führen.

  • Hackerangriffe müssen an die Datenschutzbehörden gemeldet werden.
  • Betroffene Kunden müssen informiert werden, was zu Imageverlust führt.
  • Bei grober Fahrlässigkeit drohen hohe Strafen.

Ein sicheres System schützt nicht nur das Unternehmen, sondern auch Kunden, Partner und Mitarbeiter.

Fördermöglichkeiten für Cybersicherheitsmaßnahmen

Viele Unternehmen wissen nicht, dass es staatliche Förderungen für Investitionen in Cybersicherheit gibt.

  • BAFA-Förderung für IT-Sicherheitsberatung und -maßnahmen (bis zu 50 % der Kosten erstattungsfähig)
  • KfW-Zuschüsse für Digitalisierungs- und Sicherheitsmaßnahmen
  • Länderspezifische Förderprogramme für kleine und mittelständische Unternehmen

Unternehmen, die jetzt investieren, können sich also nicht nur gegen Angriffe absichern, sondern auch von finanziellen Förderungen profitieren.

Blumentöpfe aus denen Geldpflanzen wachsen.

Prävention ist günstiger als Krisenmanagement

Jede Minute, die eine Webseite offline ist, kostet Geld. Jede gestohlene Kundendatei kann existenzbedrohend sein.
Cybersicherheit ist keine Option, sondern eine Notwendigkeit.
reDim bietet gezielte Lösungen für WordPress und Joomla, mit kleinen, aber wichtigen Sicherheitsmaßnahmen für Unternehmen jeder Größe.

Kontakt zu reDim für Ihre perfekt abgestimmten Sicherheitslösungen

 

Sind noch Fragen offen oder brauchen Sie Hilfe?

Als Internetagentur helfen wir gerne weiter
und freuen uns auf Ihre unverbindliche Anfrage.

JETZT KONTAKTIEREN

Logo: IONOS Agency Partner Premium
Logo: eRecht24 Partner
Logo: Joomla!3 Extended Support
OMT-Badge: OMT gelistet Online Marketing Agentur
Joomla-Logo: expert registered provider
Logo: Brevo Admiral Partner
WIR VERWENDEN COOKIES

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies).

Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.